Samstag, 16. August 2008

hello guys...

hier noch ein paar eindrucksvolle bilder...=)





Cedar Point (Freizeitpark)



Cedar Point ( eine Nummer kleiner)



Mein Heimatstaat



Das Weisse Haus in Washington DC



Washington Memorial




Hilton Hotel


Dienstag, 12. August 2008

Sooooo...
nun habe ich endlich mal ein bisschen zeit gefunden um euch wieder ueber den neuesten stand der dinge zu informieren.
ich fange am besten am 6.8.08 an. am abend dieses tages erfuhr ich naemlich ca. um 9 das mein flug am naechsten morgen annuliert worden war, da die piloten der lufthansa cityline streikten. nach einer kurzen nacht sind wir schliesslich um 4 in der frueh durch die hotline der lufthansa durchgedrungen und konnten mich auf den naechst frueheren flug umbuchen. das bedeutete das ich um halb fuenf zum flughafen nach dresden mit meiner familie aufbrach. nach all dem stress dachte ich nun das nichts mehr schief gehen konnte. in dresden checkte ich dann ein und verabschiedete mich von meiner familie - fuer ein ganzes jahr. ich war ein wenig aufgeregt, da aber noch 4 andere stipendiaten von dresden aus flogen, hatte ich mehr mit reden und zuhoeren zu tun. in frankfurt angekommen trafen wir dann auch auf den rest der stipendiaten und um halb zwei verliess ich dann deutschen boden. Die aufregung stieg immer mehr. nach einem anstregendem acht stunden flug, an dem ich vielleicht drei mal aufstehen konnte, da ich am fenster sass (es hat nicht nur vorteile am fenster), landeten wir schliesslich in washington dc. es war das erste mal das ich amerikanischen boden betrat. im flughafen fuehlte ich mich wie ein schwerverbrecher, da wir bis auf die haut untersucht wurden (naja fast). am gepaeckband sollte dann eigentlich mein koffer ankommen, doch da hatte ich mich wohl geschnitten. bis auf 4 leute hatten alle ihr gepaeck. nun gingen wir mit unseren betreuern zum schalter und erkundigten uns wo unser gepaeck denn sein konnte. nach einer halben stunde hatten sie es irgendwo gefunden und wir konnten schliesslich im hilton in washington einchecken.
es war sehr aufregend in solch einem noblen hotel zu uebernachten. die zimmer waren sehr ordentlich und das ambiente sehr gut. da es nun schon 6 war, stand mein erstes abendessen in amerika an. das essen war sehr gut und der tag wurde mit einem meeting abgeschlossen. am naechsten morgen gingen wir zum fruehstueck, doch das war ein wenig anders als das in deutschland. es gab kein brot, broetchen oder wurst, kaese, marmelade, honig, einfach nichts was ich zu hause zu mir nehme. es gab viel gebaeck und einen topf voll ahornsirup fuer die pancakes.
An diesem tag war es dann soweit, wir fuhren in die innenstadt von washington dc. Als erstes machten wir am pentagon halt und assen im pentagoncitycenter mittag. nach dem mittag fuhren wir zum washington monument, das ich mir doch ein wenig kleiner vorgestellt hatte. auch das abraham lincoln memorial war wie ein tempel. Als ich es mir genauer angeschaut hatte, merkte ich das wie ein tempel fuer amerika war, da es so dargestellt war, wie toll und super gut amerika war und ist. vielleicht brauchen die amerikaner solche dinge. =)
das weisse haus war dann fuer mich der hoehepunkt des tages. es ist wirklich wunderschoen. am abend vom 08.08.08 fuhren wir mit dem bus nach old town alexandria. es ist ein stadtteil von washington dc, das sehr alt ist (100 jahre). es war sehr schoen gestaltet und dann kehrten wir in ein typisch amerikanisches restaurant ein (nein nicht fast food). dort bestellte ich mir dann erstmal ein richtiges beef. es schmeckte sehr gut.
am darauffolgenden tag war es dann soweit, ich sollte zu meiner gastfamilie kommen. die aufregung in er gesamten gruppe stieg immer mehr an. wir checkten daher im hilton aus und im airport in washington ein und begaben und gegen halb zwoelf an bord des flugzeuges nach chicago. dort musste ich dann vom terminal 1 in terminal 3. das bedeutete eine halbe stunde laufen. aber als ich dann meine bordkarte in der hand hielt war ich dann doch ein wenig erleichtert. auf dem letzten flug fuer mich nach toledo war ich dann allein. doch da erwartete mich ein weiterer schock. das flugzeug konnte erst nicht starten, da es sandstuerme und angeblich schlechtes wetter gab. als ich jedoch aus dem fenster sah war strahlend blauer himmel.
wir wechselten daher die startbahn und starteten ungefaehr eine halbe stunde spaeter. in toledo angekommen, erwartete mich meine gastfamilie mit einem 'welcome in amerika daniel' - schild. das war sehr schoen. nun brauchte ich nur noch mein gepaeck zu holen und dann ab in mein neues zuhause. doch warum einfach wenn es auch kompliziert geht. einer von meinen beiden koffer war wiederum nicht da. wir gingen also zum schalter und fragten nach ihm und sie sagten sie muessten ihn suchen. er wuerde dann mit der naechsten maschine von chicago nach toledo mitkommen. deswegen fuhren wir nur mit einem koffer weg. auf dem weg nach hause, gingen wir in ein restauraunt (ja ein fast food restaurant). man konnte sich dort seinen burger selber zusammen stellen. als ich dann meinen burger erhielt, konnte ich ihn nicht einfaqch essen, denn er war zu gross. so musste ich ihn aufschneiden und in zwei teilen essen. das war meine erste typisch amerikanische begegnung.
nach diesem koestlichen mahl fuhren wir nach hause und ich sah das erste mal mein neues zimmer. es ist wirklich wunderschoen. gleich neben an ist mein bad. die folgende nacht schlief ich gleich bis um zehn durch. nach einem mehr deutschen fruehstueck mit erdnussbutter und muesli.

an diesem tag machten wir eine sightsingtour durch adrian. es ist eine schoene stadt mit 22.000 einwohnern und einer sehr flachen gegend mit vielen waeldern. am nachmittag telefonierte ich dann mit meiner familie in deutschland. ausserdem satnd dann auch mein zweiter koffer vor der tuer und ich konnte nun all meine sachen nutzen.
am tag darauf gingen wir in eine mall shoppen. ich kaufte mir eine unteranderem ein markenjeans fuer rund 15 euro. es ist einfach unbeschreiblich billig hier. insgesamt liess ich 150 dollar in den laeden. hier macht einkaufen noch spass. =)

ansonsten geht es mir hier sehr gut und ich freue mich auf das kommende und wuensche euch in deutschland noch viel spass.
daniel

(ich entschuldige mich hiermit fuer alle rechtschreibfehler, da ich hier mit einer amerikanischen tastatur schreiben muss und das ist nicht einfach.)